Optimistische Prognose

Peter Chung erwartet Bitcoin-Höhenflug - 210.000 Dollar noch in diesem Jahr

07.05.25 22:41 Uhr

Bitcoin-Rally durch Institutionen: Analyst bekräftigt Bitcoin-Kursziel von 210.000 Dollar | finanzen.net

Trotz volatiler Märkte und geopolitischer Unsicherheiten hält Analyst Peter Chung an seiner kühnen Bitcoin-Prognose fest.

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• Analyst glaubt an Bitcoin-Höhenflug
• Bitcoin sei laut Experte "Mainstream-Vermögenswert"
• Nachfrage institutioneller Anleger steigt

Bitcoin bleibt wohl trotz aktueller Marktschwankungen im Fokus institutioneller Anleger. Laut Peter Chung, Forschungschef beim quantitativen Handelsunternehmen Presto, sei der jüngste Rücksetzer bei der Kryptowährung kein Grund zur Sorge, sondern vielmehr eine gesunde Marktbereinigung mit langfristig positivem Effekt. In einem Interview mit CNBC bekräftigte Chung daher seine Prognose: So könne der Bitcoin bis Ende 2025 einen Kurs von 210.000 US-Dollar erreichen.

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Institutionen treiben den Kurs

Chung führt seinen Optimismus auf zwei zentrale Faktoren zurück: die zunehmende institutionelle Adoption und die Ausweitung der globalen Liquidität. Obwohl sich die Marktbedingungen in diesem Jahr als schwieriger erwiesen hätten als erwartet - etwa durch die angespannte geopolitische Lage und geldpolitische Unsicherheiten - betrachte er die derzeitige Kursentwicklung bei der Kryptowährung als stabilisierenden Zwischenschritt, so der Experte.

"Im Nachhinein denke ich, dass es eigentlich eine gesunde Korrektur war, die den Weg für die weitere Neubewertung von Bitcoin als Mainstream-Vermögenswert geebnet hat", so Chung gegenüber CNBC. Laut ihm zeige Bitcoin ein zweigeteiltes Verhalten: In Phasen wirtschaftlicher Stabilität verhalte sich die Kryptowährung wie ein risikobehafteter Wachstumswert, getrieben von Netzwerkeffekten und Nutzeradoption. In Krisenzeiten hingegen - wie etwa beim Ausbruch des Ukraine-Kriegs 2022 - agiere Bitcoin zunehmend als sicherer Hafen, ähnlich wie Gold.

Institutionelle Welle im Gange

Auch andere Experten teilen Chungs Einschätzung. Hunter Horsley, CEO des Vermögensverwalters Bitwise, betonte jüngst, dass der Anstieg von Bitcoin auf 94.000 US-Dollar Ende April kaum durch Kleinanleger, sondern primär durch professionelle Investoren getrieben worden sei. Die Google-Suchanfragen nach "Bitcoin" seien weiterhin niedrig - ein Zeichen dafür, dass der Hype unter Privatinvestoren noch nicht eingesetzt habe.

Die Nachfrage komme zunehmend von Finanzberatern, Unternehmen und sogar Staaten. Nach Angaben von BitcoinTreasuries.NET halten Firmen inzwischen BTC im Wert von fast 65 Milliarden US-Dollar in ihren Bilanzen.

Auch Analysten von Standard Chartered und dem KI-Analysehaus Intellectia AI scheinen laut "Cointelegraph" davon auszugehen, dass die steigende Nachfrage durch börsengehandelte Fonds (ETFs) und Absicherungsstrategien gegen makroökonomische Risiken den Bitcoin-Kurs noch in diesem Jahr mehr als verdoppeln könnte.

Ethereum ebenfalls im Blickfeld

Neben Bitcoin scheint auch Ethereum im Fokus zu bleiben. So bestätigte Chung, dass Presto weiterhin an seinem Bewertungsmodell auf Basis des ETH-BTC-Verhältnisses festhalte. Die laufenden technischen Verbesserungen im Ethereum-Netzwerk würden die langfristige Attraktivität von Ether als Anlage unterstreichen.

Redaktion finanzen.net

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